Weitere Angebote für unsere Patienten

Hier erfahren Sie mehr über weitere Angebote unserer Zahnarztpraxis in Hamm-Heessen. Klicken Sie einfach auf eines der folgenden Themen:

Fast jeder 5. Erwachsene ist ein Angstpatient mit einer teilweise extrem gesteigerten Angst vor dem Zahnarzt oder der Zahnbehandlung. Für diese Menschen ist ein Zahnarztbesuch mit starkem Stress verbunden. Betroffen sind sowohl Männer als auch Frauen.

Häufig treten schon vor der Behandlung verschiedene Stress-Symptome auf wie Unruhe, schlaflose Nächte, Schwindel, Übelkeit, Herzklopfen oder Schweißausbrüche.

Mit dieser Angst-Problematik sind sowohl wir als Ärzte als auch unsere Mitarbeiter vertraut. Wir nehmen Ihre Nöte ernst und versuchen, durch eine freundliche Atmosphäre, Kompetenz und Gelassenheit diese Ängste stufenweise abzubauen.

Zähneknirschen (Bruxismus) geschieht in der Regel unbewusst und wird meist durch Stress hervorgerufen. Stress führt zu einer Verkrampfung der Kaumuskulatur und letzten Endes zum Knirschen und Pressen – meist nachts, wenn der Stress, der sich über den Tag angehäuft hat, abgebaut wird.

Durch das nächtliche Aufeinanderreiben der Zähne wird die Zahnsubstanz abgeschliffen. Das führt zu einer Veränderung der Form der Zahnoberfläche und es kann zu einem Fehlbiss und somit zu einer Fehlbelastung kommen. Hieraus resultieren wieder Schmerzen in der Kaumuskulatur und im Kiefergelenk. Die Betroffenen leiden häufig unter Spannungskopfschmerzen und Zahnschmerzen bis hin zum Tinnitus. Weiterhin wird der Zahnhalteapparat geschädigt und es kann zur Zahnlockerung kommen.

Behandelt werden kann der Bruxismus mit einer Knirscherschiene. Sie wird nachts getragen, kann aber bei starker Belastung auch tagsüber eingesetzt werden. Weiterhin helfen Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga, den Alltagsstress besser zu bewältigen und weniger zu knirschen.

Das Schnarchgeräusch entsteht in der Regel durch Flattern weicher Gewebeteile im Hals- Nasenbereich. Es wird dadurch hervorgerufen, dass der Unterkiefer des Schnarchers in Richtung der Atemwege fällt und diese verengt. Die Luft muss nun eine eingeengte Stelle passieren. Damit die Luftmenge gleich bleibt, muss die Luft mit einer höheren Geschwindigkeit passieren. Diese beiden Bedingungen rufen das Flattern weicher Gewebeteile (also das Schnarchen) hervor.

Mögliche Probleme:

  • Schnarchgeräusche
  • Schlafstörungen
  • Tagesmüdigkeit und Konzentrationsprobleme

Störung des Partners, der ebenfalls an schlechtem Schlaf und ungenügender Erholung leidet
Begünstigung von Herz- und Kreislauferkrankungen
Die Lösung Ihres Schnarchproblems könnte eine Schnarcherschiene sein, die nachts getragen wird. Diese verschafft Abhilfe, indem sie den Bewegungsspielraum des Unterkiefers einschränkt. Dies wird durch Verbindungsteile zwischen Ober- und Unterkiefer erreicht. Die Schnarchschiene setzen Sie beim Zubettgehen in Ihren Mund ein und Sie erholen sich bei ruhigem und ungestörtem Schlaf. Dies wird auch Ihr(e) Partner(in) sehr zu schätzen wissen.

Mundgeruch ist ein Thema, über das man ungern spricht. Jeder vierte leidet darunter, häufig ohne es zu wissen. Dabei ist Mundgeruch (Halitose) ein ernstzunehmendes Alarmzeichen für mangelnde Mundhygiene oder sogar chronische Krankheiten. Viele Betroffene glauben, dass eine Magenerkrankung der Grund für Mundgeruch sei und unterziehen sich einer Magenspiegelung. In fast 90 % der Fälle ist die Ursache aber in der Mundhöhle zu finden. Auslöser sind hier Bakterien, die sich in Zahnzwischenräumen, Zahnfleischtaschen oder auf dem Zungenrücken festgesetzt haben. Auch Zahnbeläge, Parodontitis, schlecht sitzende Kronenränder oder undichte Füllungen und Karies sind ein idealer Nährboden für Fäulnisbakterien.

Bei chronischem Mundgeruch ist deshalb der Zahnarzt der erste Ansprechpartner. Nach genauer Abklärung und Beseitigung der Störfaktoren sind die tägliche Mundhygiene und die regelmäßige professionelle Zahnreinigung die wirksamsten Maßnahmen zur Vermeidung von schlechtem Atem.

Durch einen Knochenaufbau wird ein zu schmaler oder zu niedriger Kieferknochen wieder aufgebaut und kann anschließend ein Implantat tragen.

Weiterhin kann ein Knochenaufbau dazu dienen, Kieferknochen und das Zahnbett wieder aufzubauen (zu regenerieren), die durch eine Parodontitis angegriffenen wurden. Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, nicht nur des Zahnfleisches. Sie kann Kieferknochen schädigen, zu Zahnverlust und weitergehenden gesundheitlichen Problemen führen.

An der entsprechenden Stelle im Kiefer wird ein gut verträgliches Ersatzmaterial oder körpereigener Knochen eingefügt. Dies regt den Kieferknochen an, sich selbst zu regenerieren: Nach und nach wird das eingesetzte Material durch körpereigenes ersetzt.

Danach ist der neue Kieferknochen stabil und das Implantat kann eingesetzt werden. Falls der Kieferknochen nur minimal zurückgewichen war, ist nach dem Einfügen des Knochenmaterials sogar eine sofortige Implantation möglich.

Die ganzheitliche Zahnmedizin beruht auf der Erkenntnis, dass es nachweisbare Zusammenhänge zwischen den Zähnen und anderen Körperorganen gibt. Die Ursache vieler akuter und chronischer Erkrankungen kann im Mundbereich liegen. Störungen an Zähnen oder Kiefer können zu erheblichen gesundheitlichen Belastungen des gesamten Körpers führen. Beispiele sind:

Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen sowie Ohrgeräusche (Tinnitus) könnten ihre Ursache in Störungen des Kiefergelenks haben. Unverträglichkeit von Dentalmaterial kann Allergien, chronische Müdigkeit oder Abwehrschwäche verursachen.
Chronische Entzündungen an Zähnen und Kiefer kann zu Minderung der allgemeinen Leistungsfähigkeit führen.
Entzündungen im Bereich der Zahnwurzeln kann Rheuma verursachen.
Als ganzheitliche orientierte Zahnärzte beschränken wir uns nicht nur auf den Mundraum des Patienten, sondern beziehen im Rahmen unserer zahnärztlichen Diagnose und Therapie den gesamten Organismus mit ein. So versuchen wir, über die Zahngesundheit die Gesamtgesundheit des Patienten zu verbessern.

Allgemeine Aufgabe der Herddiagnostik ist es, die Beziehung zwischen einer schmerzenden Stelle im Körper und der Ursache (dem Herd) zu finden.

Häufige Herde aus dem Zahn- /Kieferbereich sind:

  • Tote und wurzelgefüllte Zähne
  • Verlagerte Zähne
  • Leerkieferstellen mit Wurzelresten, Fremdkörpern oder chronischer Knochenenzündung
  • Chronische Zahnnerv-Entzündung (Pulpititis)

Häufig ist es ratsam, im Rahmen einer zahnärztlichen Herdtherapie vorhandene Amalgamfüllungen zu entfernen.

Dr. Stanke & Kollegen - Ihre Zahnarztpraxis mit eigenem Dentallabor in Hamm.
Dr. Stanke & Kollegen - Ihre Zahnarztpraxis mit eigenem Dentallabor in Hamm.